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  • AutorenbildMarkus Baier

Es tut sich was an der Ostschule

Mit Jens Gnisa und Andrea Pries habe ich die Situation der Turnhalle an der Ostschule erörtert. Andrea Pries, die für den Stadtrat hier im Wahlkreis und den Kreistag kandidiert, erläuterte uns die Entwicklung der Schule mit dem Übergang der Trägerschaft an Eben-Ezer. Schon damals war klar, dass die Turnhalle am Ende ihrer Nutzungsdauer angelangt war. Mit Eben-Ezer habe ich in meinem Beruf viele Kontakte, zum Beispiel über die Kindergartenentwicklung, möchte die Stiftung doch am Campus und in Lüerdissen die benötigten Kindergärtenplätze in Zusammenarbeit mit der Stadt errichten. Daher konnte ich auf ein Förderprogramm des Landes verweisen, welches eine neue Turnhalle versprach - allerdings als "Quartierszentrum". Das ist ein bisschen mehr... Für so ein Konzept hatten wir den richtigen Partner gefunden - so entwickelt Eben-Ezer eine Nutzung, die neben dem Schulsport u.a. Vereine, Initiativen, die Volkshochschule und das Klimamanagement der Stadt mit einbezieht. Das Ganze unter dem Motto der Inklusion, dem selbstverständlichen Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Das Projekt "Quartierszentrum Sieben Linden" steht nun im Städtebauförderungsprogramm des Landes NRW 2020 und die Stadt erwartet jeden Tag einen Bescheid. So wird neben Eben-Ezer mit ca. 1 Million Invest das Land und der Bund die weiteren ca. 2,2 Millionen darauf geben. Die Stadt wird für ihren Mut belohnt, denn der Eigenanteil von eigentlich mindestens 10% des Invests wird aufgrund eines Beschlusses zur Corona-Krise nun vom Land übernommen. Der Landratskandidat beglückwünschte uns für unsere Tatkraft und die gute Zusammenarbeit der Institutionen hier in Lemgo. Ich persönlich freue mich, dass im Lemgoer Osten ein attraktives Angebot für die Schüler und Schülerinnen und darüber hinaus aber auch für die Anwohner/innen geschaffen werden kann, das einen echten Mehrwert bietet!




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