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Die Politik und ich

Als ich als junger Architekt in den Öffentlichen Dienst ging, war ich bereits politisch interessiert. Mein Interesse galt aber weniger der Lokalpolitik als dem Weltgeschehen. Als Planer für eine Kommune wächst man jedoch fast automatisch in das gesellschaftliche Leben einer Stadt hinein: durch Bürgerbeteiligungen, Planungswerkstätten, Dorfbegehungen und viele Kontakte zu den Menschen.

In OWL

 

Durch meinen beruflichen Wechsel, der mit dem Wohnortwechsel nach OWL verbunden war, steckte ich auf einmal mittendrin. In Bad Driburg, nur halb so groß wie Lemgo, war der Bauamtsleiter neben dem Bürgermeister die Ansprechperson Nummer 1. Später war ich als Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters die Kontaktperson für Bürger und Politiker in meinem breiten Aufgabenbereich. Die Fähigkeit, zuzuhören und Belange ernst zu nehmen half mir dabei. Egal welcher Lebensentwurf, ob jung oder alt, in unserer kommunalen Familie ist Platz für alle. Und vor allem Raum für gute Ideen.

Für Lemgo

 

Schon als Geschäftsbereichsleiter in Lemgo für Stadtplanung und Bauen betreute ich viele Ausschüsse, die Themen behandeln, die den Menschen am Herzen liegen. Ob der Verkehrsausschuss, der Umweltausschuss oder der Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung: überall wird mit Leidenschaft diskutiert und um die besten Lösungen gerungen. Mir ist wichtig, dass dies auf Augenhöhe geschieht, denn das nenne ich gelebte Demokratie. Der Stimme der Bürgerinnen und Bürger Raum geben ist mir wichtig. Die gute Idee für Lemgo soll im Vordergrund stehen und sie soll ohne Ideologie besprochen werden. Damit finden wir die besten Lösungen für unsere Stadt.

Maß & Mitte!

 

Als Mensch aus der Mitte der Gesellschaft und politischen Landschaft ohne Parteizugehörigkeit bin ich in der Lage, unsere demokratischen Parteien zu moderieren. Diese Gemeinschaft hat Lemgo in den letzten Jahren stark gemacht. Die Stärke Lemgos ist der demokratische Diskurs und die daraus entstandenen herausragenden Projekte, umgesetzt von einer professionellen Verwaltung. Wir werden aufgrund  der Corona-Krise in den nächsten Jahren finanziell nicht auf Rosen gebettet sein. Eine Strategiediskussion für die Finanzen wie vor Jahren bei der Wirtschaftskrise ist wieder dringend nötig, nach der Bildung der Fraktionen und Ausschüsse sollte die Arbeit daran los gehen.  Es braucht jetzt die Konzentration auf die besten Ideen, getragen vom breiten demokratischen Konsens.

 

Zusammenarbeit

Gleich zehn Parteien oder Wählergemeinschaften haben es in den Lemgoer Rat geschafft. Der Rat vergrößerte sich von 40 auf 48 Mitglieder. Eine absolute Mehrheit konnte keine Partei erringen. Daher sind wir auf gute und respektvolle Kommunikation untereinander und gegenseitiges Verständnis für unterschiedliche Positionen angewiesen. Im Ringen um die beste Lösung darf klug und pointiert diskutiert werden,  Gemeinsamkeiten müssen aber gesucht werden. 

 

Ich möchte eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und allen zukünftigen demokratischen Fraktionen und einzelnen Mitglieder im Rat gestalten.

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